Tierschutz gilt nicht immer oder Manche Tiere sind gleicher als andere

mammal-907690_1920
Das Wal- und Delfinschutzforum (WDSF) ist vielen Tierfreunden vor allem gegen den recht populistischen Feldzug gegen die Haltung von Delfinen in Menschenobhut bekannt. Kaum ein Monat vergeht, in dem die selbsternannten Walschützer nicht über die angeblich tierquälerischen Haltungsbedingungen auch in deutschen Delfinarien berichten. Allerdings scheint der Tierschutz bei den Aktivisten der gemeinnützigen und steuerbefreiten Körperschaft des privaten Rechts sich nicht auf alle Tiere zu beziehen, denn im sozialen Netzwerk Facebook postet jetzt ein Aktivist des Forums einen Beitrag, in dem er beschrieb wie er eine junge Ratte, die seine Katze mit ins Haus geschleppt hatte, mit einem Staubsauger tötete. Nachdem sein Beitrag zu heftigen Reaktionen führte, hat er ihn inzwischen gelöscht.

Was aber bleibt sind letztlich zwei Fragen.
Erstens – warum ist ein sogenannter Tierschützer nicht in der Lage eine Ratte von einer Maus zu unterscheiden, denn im Beitrag redet er von einer Maus, dass Bild des getöteten Tieres zeigt aber eindeutig eine junge Ratte.
Wie können denn fundierte Erkenntnisse über die Bedürfnisse von Tieren (speziell Walen und Delfinen), denn damit brüstet sich das WDSF immer wieder, wenn grundlegende biologisch-morphologische Kenntnisse fehlen?

Die viel wichtigere Frage ist aber, warum das Leben einer Ratte offensichtlich so viel weniger wert ist, als das eines Delfins, denn tatsächlich hätte es zahlreiche Möglichkeiten gegeben, die Ratte leben einzufangen und die Methode, das Tier mit dem Staubsauger einzusaugen, zeigt von offensichtlich vorhandenem Ekel und der Gleichgültigkeit bezüglich des Lebens des Tieres. Stellt sich also die Frage, ob das WDSF nach schützenswerten und nicht schützenswerten Arten unterscheidet. In diesem Fall wäre die Gemeinnützigkeit in Frage zu stellen, mindestens aber muss sich jeder Unterstützer des WDSF fragen, ob für ihn denn auch nur Wale und Delfine schützenswert sind.

Keine Kastrationspflicht für Nasenbären?

coati-716945_1920

Erste Erfolge des DV-TH bei der Liste invasiver Arten („Alien Species‘)

Die Mitte Dezember von der Europäischen Kommission verabschiedete Liste zur Bekämpfung invasiver Arten ist vom Europäischen Parlament abgelehnt worden, mit dem Hinweis, dass sie einerseits nicht umfassend genug sei, andererseits aber auch nicht zielführend, da es nicht sinnvoll sei, eine einheitliche Liste für ganz Europa zu verwenden.
So ist beispielsweise der Nasenbär in Deutschland keine potentiell invasive Art, während dies in Spanien und Portugal anders aussieht.

Beim Waschbären ist die Sachlage anders, aber hier ist der Kleinräuber inzwischen so weit in Deutschland verbreitet, dass die in Menschenobhut befindliche Population keinerlei Rolle spielt, eine Gefahr ist somit durch sie nicht gegeben. Weiter lesen „Keine Kastrationspflicht für Nasenbären?“

PETA und der Heimtierschutz

animals-617305_1920Die Organisation PETA (People for the Ethical Treatment of Animals), die sich selber als Tierrechtsorganisation beschreibt und vor allem durch die teils provokante Werbung gegen die Pelzindustrie bekannt geworden ist, hat sich nun auch den Heimtieren zugewandt.
Auf ihrer Homepage gibt sie an, dass Millionen Heimtiere leiden, weil es keinen gesetzlichen Schutz gibt. Aus diesem Grund fordert PETA dies zu ändern.
Auf den ersten Blick klingt dies durchaus schlüssig und sinnvoll, bei genauem Hinsehen fordert PETA aber hier das Ende der Heimtierhaltung!

Im Einzelnen fordert PETA folgendes:
• Haltungsverordnung für alle „Heimtiere“
• Gruppenhaltung soziallebender Arten (Kaninchen, Vögel, etc.)
• Einführung eines Hundeführerscheins für Hundehalter
• Kastrationspflicht für alle geschlechtsreifen Tiere, die unkontrolliert ins Freie gelassen werden
• Verbot der Wildtierhaltung in Privathaushalten und damit verbunden das Verbot von „Exotenbörsen“
• Verbot von Vogelbörsen und -ausstellungen
• Massive Eindämmung der Zucht aller „Heimtiere“
• Verbot von „Qualzuchten“
• Verkaufsverbot von Tieren im Zoohandel
• Ausbildungsverordnung für Mitarbeiter des Zoohandels
• Verbot für Jäger, tierische Mitbewohner abzuschießen
Eine Haltungsverordnung für alle Tiere (warum nur Heimtiere) könnte durchaus sinnhaft sein, wenn sie denn fachlich fundiert und auch umsetzbar ist.
In diese Richtung zielen ja beispielsweise die Gutachten zur Mindestanforderung an die Haltung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, die es für Kleinvögel, Papageien, Zierfische, Reptilien und Säugetiere gibt. Die Gutachten sollen Mindeststandards setzen, die notwendig sind, um bestimmte Tierarten tiergerecht unterbringen und pflegen zu können. Weiter lesen „PETA und der Heimtierschutz“

Studie zur Mortalität bei Reptilien in Terrarienhaltung im Fachjournal PLOS ONE erschienen!

Frosch-001Studie zur Mortalität bei Reptilien in Terrarienhaltung im Fachjournal PLOS ONE erschienen – anstatt der häufig postulierten Mortalitätsraten von über 50% liegt die Mortalität laut dieser Studie bei 3,6%.
Die Gruppe um Janine Robinson von der Universität Kent aus England hat im renommierten Fachjournal PLOS ONE eine Studie zur Mortalität von Reptilien in Terrarien veröffentlicht, die eine wissenschaftlich fundierte Herangehensweise und Auswertung an dieses Thema bietet, die lange gefehlt hat. Die Studie ist als pdf hier erhältlich.
Von Seiten der Tierrechtler und Tierschützer kursieren seit Jahren mehr oder weniger valide Zahlen zur Mortalität und Lebenserwartung von Terrarientieren, die letztendlich darauf abzielen, anhand des Zahlenmaterials die Haltung von Reptilien und Amphibien zu verbieten. Je nach Organisation sterben zwischen 50 und 80% innerhalb des ersten Jahres nach Erwerb.
Für die nun vorliegende Studie führten die Autoren anonyme Umfragen unter Terrarianern auf zwei englischen Reptilienbörsen durch und kamen zu durchaus deutlich unterschiedlichen Ergebnissen zu den häufig genannten Zahlen von Tierschützern und -rechtlern.

Die Autoren teilten hierzu die Reptilien in 3 Gruppen (Schlangen, Schildkröten und Echsen) ein, von denen es wiederum Untergruppen gab (Schlangen: Boas und Pythons, Natternartige, andere Schlangen; Schildkröten: Land- und Dosenschildkröten, Sumpf- und Wasserschildkröten; Echsen: Agamen, Chamäleons, Geckos, Leguane, Skinke, Tejus und Warane, Andere Echsen). Die Teilnehmer der Studien kamen auf eine gehaltene Gesamtzahl von 6689 Reptilien – von diesen starben im ersten Jahr nach Erwerb 3,6 Prozent. Weiter lesen „Studie zur Mortalität bei Reptilien in Terrarienhaltung im Fachjournal PLOS ONE erschienen!“

Antwort des Deutschen Bundestages auf die kleine Anfrage von Abgeordneten der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN zur Wildtierhaltung und Umsetzung des Koalitionsvertrages

red-fire-fish-777029_1920In einer Anfrage einiger Mitglieder der Bundestagsfraktion der Partei Bündnis 90/DIE GRÜNEN antwortet die Bundesregierung auf Fragen zur Wildtierhaltung und zur Umsetzung dieser im Koalitionsvertrag. Die Vorabfassung ist unter folgendem Link einsehbar und wir möchten hier nur auf einige Punkte eingehen.

Auf die Frage, warum die Bundesregierung auf eine Fülle von Fachliteratur zur Tier-, Natur- und Artenschutzproblemen die im Zusammenhang mit Exoten stehen noch ein 18 monatiges Forschungsvorhaben vergibt, antwortet die Regierung, dass ihrer Meinung nach die Informationen über die Missstände in der Haltung von exotischen Tieren oder Wildtieren und deren Ursache nur sehr begrenzt verfügbar oder nicht vorhanden sind. Die wenigen gelisteten Quellen aus den Printmedien oder von Pro Wildlife sind somit laut der Bundesregierung keine ausreichende wissenschaftliche Basis, um Gesetzesänderungen zu rechtfertigen. Daher wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die Studie zur „Haltung exotischer Tiere und Wildtiere in Privathand: Situationsanalyse, Bewertung und Handlungsbedarf insbesondere unter Tierschutzgesichtspunkten“ ausgeschrieben und vergeben. Zudem gibt die Bundesregierung zu bedenken, dass die Begrifflichkeit der „exotischen Tiere und Wildtiere“ sehr viele und unterschiedliche Tiergruppen erfasst (Amphibien, Reptilien, Fische, Vögel und Säuger). Die Invertebraten wie Skorpione, Spinnen und Hundertfüßer werden auch von der Bundesregierung hier außer Acht gelassen – schaut man aber auf den geplanten Gesetzentwurf nach NRW, so wird man feststellen, dass auch einige dieser Tiere zukünftig nicht mehr gehalten werden dürfen. Weiter lesen „Antwort des Deutschen Bundestages auf die kleine Anfrage von Abgeordneten der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN zur Wildtierhaltung und Umsetzung des Koalitionsvertrages“

Ausgesetzte Exoten oder wie die Mücke zu Elefanten wird!

bearded-dragon-742606_1920Der Begriff Gefahrtierverordnung ist derzeit nicht nur unter den Haltern sogenannter Exoten derzeit nahezu omnipräsent, nicht zuletzt weil das bevölkerungsreichste Bundesland NRW ein entsprechendes Gesetz in Vorbereitung hat. Ein Grund, der als wesentlich für die Einführung eines solchen Gesetzesvorhabens angebracht wird, ist die steigende Zahl an ausgesetzten Exoten, die für Behörden, insbesondere Feuerwehren zu vermehrten Einsätzen führen. Höchste Zeit also, sich einmal genauer mit den Zahlen zu beschäftigen.
Dabei fällt auf, dass es keine wirklich verlässlichen Zahlen gibt! Statistiken zu ausgesetzten Tieren gibt es offiziell nicht, sodass hier lediglich die Zahlen des Deutschen Tierschutzbundes herangezogen werden können. Nach Aussagen des DTB sind in dem Verband angeschlossenen Tierheimen in den vergangenen 5 Jahren 30.000 Reptilien (die wohl den größten Teil aller gesetztesrelevanten Arten) ausmachen) aufgenommen worden. Dies sind dann pro Jahr etwa 6.000 Tiere. Gleichzeitig gibt der Tierschutzbund an, dass pro Jahr etwa 300.000 ausgesetzte Tiere (alle Nichtexoten wie Hund, Katze, Kaninchen, etc.) in den Tierheimen landen, alleine in der Urlaubszeit etwa 70.000 Tiere. Schaut man sich die Relationen an, dann fragt sich, warum gerade die Exoten so problematisiert werden, obwohl sie nur 2% der in den Tierheimen untergebrachten Tiere ausmachen. Weiter lesen „Ausgesetzte Exoten oder wie die Mücke zu Elefanten wird!“

Steuern Niedersachsens Grüne ein Exoten-Verbot an?

chameleonNiedersachsen wird von einer rot-grünen Koalition regiert.
Der für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zuständige Minister Christian Meyer von den Grünen gilt als Vorreiter in Sachen Tierschutz in der Landwirtschaft,
ein Politikfeld, wo zweifellos noch viel Sinnvolles und Gutes für die Tiere erreicht werden kann.
Für die Landesdeligiertenkonferenz der Grünen am 7. und 8. November 2015 in Osnabrück hat die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Tierschutz der Partei nun
einen Entschließungsantrag vorgelegt, der den Tierschutz noch stärker in das Zentrum des regierungspolitische Handelns rücken will (siehe hier).
Neben zweifellos sinnvollen Vorschlägen und vielen eher vagen, aber wohlklingenden Absichtserklärungen lassen einige Passagen des Entschließungsantrags
leider darauf schließen, dass – wie in vielen Tierschutz-LAGs der Grünen – auch hier ideologische Tierrechtler federführend mitgewirkt haben.

So finden sich eine ganze Reihe hochproblematischer Formulierungen und Forderungen.
Der für Tierhalter und echte Tierschützer problematischste Aspekt ist Punkt 2 des Entschließungsantrags: „Heimtiere und Exoten in Privathaushalten – Verantwortung übernehmen“.
Ganz abgesehen davon, dass es ja gerade die Halter sind, die Verantwortung für die von ihnen gepflegten Tiere übernehmen, und dies in der großen Mehrheit mit viel Liebe,
Engagement und Fachwissen zum Wohle der Pfleglinge, werden hier einige sachlich problematische Aussagen getroffen und höchst gefährliche Forderungen erhoben.

Weiter lesen „Steuern Niedersachsens Grüne ein Exoten-Verbot an?“

„Verfassungwidrig“ und „unnötig“: Kritik an Gefahrtierverbot in NRW nimmt immer mehr zu!

snake-590612_1280

Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen plant, wie hier schon mehrfach berichtet, ein Verbot von gefährlichen Wildtieren.

Einen ersten Gesetzesentwurf legte das Umweltministerium unter Minister Johannes Remmel (Grüne) vor einem Jahr vor. Seitdem hagelt es Kritik an dem Vorhaben. Zahlreiche Institutionen und Verbände haben die vielen Fehler und die grundsätzlich falsche Richtung des geplanten Verbotes kritisiert, darunter die maßgeblichen Tierhalterverbände, die Zoos sowie auch wissenschaftliche Einrichtungen.

Besonders harsch fiel die Reaktion der kommunalen Verbände in NRW aus, also des Städtetags und des Landkreistags. Weiter lesen „„Verfassungwidrig“ und „unnötig“: Kritik an Gefahrtierverbot in NRW nimmt immer mehr zu!“

Stellungnahme zu Berichten über illegalen Handel mit europäischen Arten

sentry-826455_1280

Die in den Sendungen „Die Tierdiebe“ (ARD,3. August) und „Illegale Vogeljagd“ (RTL, 16. August, SpiegelTV) gezeigten Praktiken im Bezug auf illegale Geschäfte mit wildgefangenen Europäischen Arten lehnt der DVTH strikt ab.

Der DVTH fordert alle Tierhalter auf sich an die geltenden Gesetze (Tierschutz- und Artenschutz) zum Wohle der Tiere zu halten, dabei unterscheidet er nicht zwischen sogenannten „Exoten“ und einheimischen Arten. Zuwiderhandlungen müssen streng bestraft werden, hierbei muss der vorliegende gesetzliche Rahmen voll ausgenutzt werden.
Bedauerlich ist, dass durch die Beiträge vor allem die seriösen und ernsthaften Halter und Züchter in ein Zwielicht gerückt werden, da leider zu keiner Zeit erwähnt wurde, dass es durchaus legale Haltungen der gezeigten einheimischen Arten gibt. Insbesondere bei der im ARD-Beitrag gezeigten Sumpfschildkröte sind diese Halter maßgeblich an Zuchtprogrammen und Wiederaussiedlungsmaßnahmen beiteiligt, die das Ziel haben, die bedrohten wildlebenden Bestände zu stützen.
Kritisiert wird auch, dass in dem ARD-Beitrag der Eindruck erweckt wurde, als sei die in Hamm veranstaltete Terraristika ein Umschlagplatz für illegal gehandelte Arten.
Fakt ist vielmehr, dass die Rechercheure dort keinen Anbieter fanden, der sich auf die von ihnen angebotenen illegalen Handlungen einlassen wollte.
Beide Beiträge zeigen aber auch, dass die angestrebten Haltungsverbote für bestimmte Tierarten Probleme nicht lösen, sondern erst schaffen.
Wenn schon, wie in den Beiträgen gezeigt, ein illegaler Handel bei durchaus legal zu erwerbenden Arten existiert, dann bedarf es keiner großen Phantasie, wie dieser Markt sich erst durch generelle Haltungsverbote entwickelt.
In diesem Fall ist von einem Explodieren des Schwarzmarkts auszugehen, der von den Behörden kaum kontrolliert werden kann (auch in den gezeigten Beiträgen waren es ja Reporter, nicht Behörden, die die Fälle aufdeckten).
Zudem werden seriöse Züchter durch ein solches Verbot kriminalisiert, die schwarzen Schafe werden aber nicht tangiert, da sie bisher ja auch schon jenseits der Gesetze arbeiten.

Sowohl für den Arten- als auch für den Tierschutz ist ein solches Gesetz fatal. Sinnvoller wäre stattdessen die Einführung eines Sachkundenachweises in Zusammenarbeit mit den betroffenen Verbänden, der dann auch durch diese mit überwacht werden kann. Dies würde einerseits die Kosten des Staates senken, gleichzeitig würde man über die anerkannten Verbände ausreichend Know How generieren, um die Vorgaben auch umzusetzen.

Stellungnahme des DVTH zum Positionspapier Tierschutz der SPD vom 16.06.2015

Der DVTH begrüßt eine politische Forderung zum Tierschutz, da wir uns auch für eine artgerechte und nachhaltige Tierhaltung einsetzen. Leider zeigt allerdings das aktuelle Positionspapier der SPD-Fraktion, dass es scheinbar aus den Forderungen diverser Tierrechts- und Schutzorganisationen zusammengewürfelt wurde, um einer Tierhaltung in Deutschland möglichst hohe Hürden aufzuweisen und nach wie vor bestimmte Bereiche der Tierhaltung strengeren Reglementierungen zu unterwerfen.

Ein sinnvoller Dialog mit Verbänden und Vereinen wurde somit von Seiten der Politik in diesem Positionspapier nicht zum Ausdruck gebracht. So ist beispielsweise unklar, warum die Haltung bestimmter Exoten an einen Sachkundenachweis gebunden sein soll, andere – nicht exotische Tiere aber ohne diesen gehalten werden können. Weiter lesen „Stellungnahme des DVTH zum Positionspapier Tierschutz der SPD vom 16.06.2015“